Mutter Teresa
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Gedicht über Mutter Teresa von Renate Spiegel

Alexander Spiegel aus Zella schrieb folgendes an den Bonifatiusboten:


Durch eine höhere Fügung ist uns heute ein selbst verfasstes Gedicht meiner Oma Renate Spiegel über "Mutter Teresa" in die Hände gefallen, just am Tage der Heiligsprechung von Mutter Teresa. Meine Oma als Verfasserin ist leider schon im Jahr 2009 verstorben. Sie selbst, mein noch lebender Opa und meine Familie würden sich freuen, wenn das Gedicht auf Ihrer Webseite oder im Bonifatiusboten veröffentlicht würde.


"Weißes Tuch und blaue Streifen,

wer kann je das Glück begreifen,

das ein kleines Kind empfand

als die Frau ihm zugewandt.

Ein Lächeln, ein Streicheln, vielleicht auch ein Kuss.

Für sie war es kein Muss.

Alles kam aus liebevollem Herzen,

wo sie hinsah, vergingen Schmerzen.

Lose Kinde waren ihr Gut,

die Schwester hatte Mut.

Klein von Gestalt, doch groß im Tun,

zu Lebzeiten eilte voraus ihr Ruhm.

Die Not hat aber noch kein Ende,

Mutter, uns fehlen deine Hände."


Renate Spiegel