Der Innenraum unserer Kirche
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 Unsere schöne Lourdes-Grotte
Unsere schöne Lourdes-Grotte
 Das Wappen des Fürstbistums Fulda in unserer Pfarrkirche
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Der Innenraum unserer Kirche
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Unsere schöne Lourdes-Grotte
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Das Wappen des Fürstbistums Fulda in unserer Pfarrkirche
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Frohe und gesegnete Weihnachten !

Blick ins Herz


Den Blick ins Herz und frage dich,
Ob drinnen aufgestellt
Die Krippe mit dem Christuskind,
Dem Herren aller Welt,
Und ob das Kreuz dabei nicht fehlt
Mit seinem blut'gen Schein;
Für Bethlehem und Golgatha
Muß Raum im Herzen sein!

Und dann hinaus in alle Welt!
Und wo noch weilt die Nacht,
Verkünde du als Morgenstern
Den Tag, den Gott gemacht!
Gründ' überall ein Bethlehem,
Wo man die Krippe sieht,
Und überall ein Golgatha,
Wo man am Kreuze kniet.


Autor: Julius Sturm

 

Die Fatima-Pilgermadonna in Zella am 1.September 2023

Wir haben die große Freude, dass die Fatima-Pilgermadonna wieder einmal in Zella zu Besuch ist. Am 1. September ist sie bei uns, zur Heiligen Messe um 19 Uhr. Anschließend ist Anbetung und die Möglichkeit zur Einzelsegung mit den Reliquien der Seherkinder. Am Samstag Morgen pilgert sie weiter nach Spahl, dort ist Hl. Messe um 9 Uhr. Am Sonntag den 3. September kommt sie nach Dermbach, zu einer Andacht mit Familienweihe um 17 Uhr.


 

Religiöse Kindertage 2023

Über 50 Kinder auf Spurensuche Gottes

Bericht über die Religiösen Kindertage in Zella und Dermbach

„Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen schönen Tag …“ – mit diesem Lied geht es am Montag der 1. Ferienwoche unter dem Motto „Wir sind Detektive auf der Spurensuche Gottes“ los. Jeder Tag beginnt mit einem Lobpreislied, einem kurzen Gebet und natürlich einem leckeren Frühstück inklusive „Frühstücksgebetsrap“.

Am ersten Tag nehmen wir die Bibel näher unter die Lupe. In dieser haben Menschen ihre Erfahrungen mit Gott aufgeschrieben. Und so lernt jeder, der die Bibel liest, Gott besser kennen. Gott hat uns lieb, auch wenn uns mal ein Fehler passiert, denn Gott meint es gut mit uns. Das lernen wir in unserer ersten Katechese durch die Geschichte von Jona und dem Wal. So wie in der Jona-Geschichte, ist Gott immer bei uns, in stillen Momenten aber auch in lauten, wenn wir uns Gott nahe fühlen, aber noch mehr, wenn wir uns ihm ganz fern fühlen.


In der wunderbaren Schöpfung können wir den Schöpfer erkennen – das ist das Thema unseres 2. Tages. Wir lernen die Schöpfung Gottes bewusst wahrzunehmen und zu schätzen. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die Natur. Wir riechen, schmecken und fühlen mit verbundenen Augen und denken darüber nach, wie man die Umwelt schonen und sorgsam mit ihr umgehen kann.

Am dritten Tag geht es darum, dass jeder Mensch Türen an seinem Körper hat, mit denen er Gott hereinlassen, aber auch aussperren kann. Diese Türen können der Mund, die Augen, die Ohren, aber auch das Herz sein. Gemeinsam erfahren wir mehr über Jesus, der sagt: „Wer mich kennt, der kennt den Vater“ (Joh. 14,7). Wer Jesus kennt, der kommt Gott also auf die Spur.

Am Donnerstag können wir den Schöpfer dann ganz konkret in seiner Schöpfung bewundern, als wir eine Wanderung nach Dermbach unternehmen. Dabei bekommt jedes Kind einen Eierkarton und darf kleine Schätze der Schöpfung sammeln. In Dermbach angekommen, stärken wir uns bei einem gemeinsamen Mittagessen und lassen den letzten Tag mit Spielen auf dem Spielplatz ausklingen.

Nicht nur die intensiven religiösen Einheiten, sondern auch das gemeinsame Frühstück, die Lieder, das Basteln und Spielpausen machen die Tage für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis. Doch nicht nur für diese, sondern auch für das Leitungsteam und die Helferkinder. Abgerundet werden die Tage durch den Abschlussgottesdienst am Samstag in Zella. Diesen gestalten die Kinder mit.

Nun sind die religiösen Kindertage zwar leider vorbei, aber wir dürfen uns schon auf nächstes Jahr freuen, wenn es wieder heißt: „Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen schönen Tag … .“



 

Frohe Weihnachten 2022

Weihnachten feiern heißt, sich der Nacht stellen. Wir bekommen es auf neue Weise mit dem zu tun, was finster ist. Und auch mit all denen, die auf der Schattenseite des Lebens wohnen.

Jesus öffnet uns die Augen für „die im Dunkeln“. Die können und dürfen wir nicht übersehen: die durch Terroranschläge, Vertreibung und Flucht im Dunkeln tappen.

Darf man heute im Festkreis von Weihnachten davon nicht reden? Wie sollen wir denn von Weihnachten reden, wenn wir die Dunkelheiten verschweigen?

Der Glaube mutet uns Nachtwanderungen zu. Wir hoffen ja nicht auf uns selber. Darum brauchen wir unser Leben und unsere Geschichte nicht zu halbieren und immer nur die Lichtseiten vorzuzeigen - wie es jene Ideologien tun, die keine andere Hoffnung haben, als die auf sich selbst.

Das Licht, dem wir vertrauen, leuchtet in der Finsternis. Gott kommt zur Weit – in der schwärzesten Nacht. Er schaut nicht kurz bei Tageslicht herein, er sucht uns in der dunkelsten Nacht auf. Wäre er einer von uns, wenn er diesen Tiefpunkt gescheut hätte?

„Das Licht leuchtet in der Finsternis.“ Wer ihn hier sucht, wer sich hier finden lässt, für den werden die Nächte kürzer. Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.

In diesen Weihnachtstagen wollen und dürfen wir die Dunkelheiten nicht verschweigen. Und uns nicht von ihnen einschüchtern oder erdrücken lassen. Denn das Licht von Betlehem leuchtet in der Finsternis.


 

Religiöse Kindertage in Zella 2022

Vom 18. bis zum 20. Juli fanden nach der Coronapause in der Zeit von 9-13 Uhr in Zella die religiösen Kindertage (RKT) wieder mit großer Resonanz statt.

Eingeladen waren alle Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse aus beiden Pfarreien. Ab der 6. Klasse konnten sich die Kinder/Jugendlichen zum Helfen bei den RKT anmelden.

Schon zu Beginn dieses Ferienprogramms zeichnete sich ab, dass alle Kinder mit viel Begeisterung dabei waren. Alle Tage begannen mit Musik, einem Morgenimpuls, Gebet und einem guten Frühstück. Dadurch war der Grundstein für eine schöne Gemeinschaft bereits gelegt. Das Thema der Kinderbibeltage war „Taufe“.

Am ersten Tag wurde die Taufe Jesu in den Blick genommen und Parallelen und Unterschiede zu unseren Taufen aufgezeigt. Die Kinder lernten außerdem, dass ohne Wasser keine Taufe möglich ist und dass durch die Taufe unser altes Leben abgewaschen wird und ein neues Leben mit Gott beginnt.

Am zweiten Tag stand die Taufkerze im Vordergrund. Die Kinder lernten Vieles zum Thema Licht und Dunkelheit und zogen Parallelen zu deren Bedeutung für unser menschliches Leben. Licht ist lebenswichtig – Gott macht unser Leben hell – und so wie das Licht brauchen wir Jesus in unserem Leben. Genauso können wir mit Gott auch die Dunkelheiten in unserem Leben überwinden. Zu diesem Thema bastelten die Kinder eine Tauferinnerungskerze.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des Effata-Ritus. So wie Jesus den Taubstummen geheilt hat, so sollen durch die Taufe auch unsere Ohren und unser Mund geöffnet werden, damit wir Gottes Wort hören und verkünden können.

An allen Tagen wurde intensiv mit Legematerialien und biblischen Erzählfiguren gearbeitet. Darüber hinaus gab es auch viel Zeit für Spiel und Spaß. Der wunderschöne Spielplatz in Zella ließ dabei keine Wünsche offen. Dort konnten die Kinder frei Spielen und Toben. Darüber hinaus wurden Spiele mit dem großen Schwungtuch angeboten. Einige Kinder nutzen die Spielzeit, um auf dem Sportplatz zu bolzen.

Frei nach dem Motto „Wer singt betet doppelt“ (Augustinus) wurde bei den religiösen Kindertagen auch viel gesungen. Die Lieder wurden durch Bewegungen und Tanz bekräftigt. Jeder der drei Tage endete mit einem kurzen Abschluss in der Kirche. Dort wurde das Tagesthema noch einmal zusammengefasst und vor Ort veranschaulicht – z. B. durch das Taufbecken oder die Osterkerze.

Beendet wurden die religiösen Kindertage mit einem Familiengottesdienst, der von den Kindern der RKT mitgestaltet wurde.

Allen, die zum Gelingen der Tage beigetragen haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott.

Gemeindereferentin Heike Rasche


 

Abschied von Pfarrer Piesche

Aus gesundheitlichen Gründen verlässt Pfarrer Ulrich Piesche unsere Pfarrgemeinde. Ihm gilt unser herzlicher Dank für seinen priesterlichen Dienst in unserer Pfarrei, wir wünschen ihm gute Genesung und Gottes reichen Segen für seinen weiteren Lebensweg.

In der Vakanzzeit betreut uns Pfarrer Bieber aus Heringen.

 

Adventszeit - Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn

Der Advent ist für uns Christen eine Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, auf das Fest der Geburt Jesu Christi, vorbereiten und auf die Ankunft des Erlösers warten. Bräuche lassen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch intensiver werden: Adventkranz und Adventkalender oder Lieder vom Warten und Hoffen.


Der Advent beginnt mit dem ersten Adventsonntag und endet am Heiligen Abend. In dieser Zeit bereiten wir uns auf das Fest der Geburt Jesu Christi vor. Gleichzeitig erinnert der Advent daran, dass wir als Christinnen und Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen.


Der Adventkranz ist das zentrale Symbol der Vorweihnachtszeit. Er geht zurück auf den norddeutschen evangelischen Theologen Johann Wichern (1808–1881).

Violett, die Farbe der Buße, ist die liturgische Farbe des Advents, denn die Vorbereitungszeit auf Weihnachten soll auch von Besinnung, Umkehr und Buße bestimmt sein. Am dritten Adventsonntag, auch „Gaudete“ („Freuet euch“) genannt, wird die rosafarbene Kerze angezündet, auch die Messgewänder im Gottesdienst sind rosafarben. Damit wird die Freude zum Ausdruck gebracht, denn Rosa ist das aufgehellte Violett. Es ist die Freude auf die Geburt Jesu in Betlehem und seine Ankunft in den Herzen der Menschen. „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“, schreibt Paulus im Brief an die Philipper, und weiter: „Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe.“

Historisch hat sich das wahrscheinlich so entwickelt: Rosafarbene Messgewänder waren am vierten Fastensonntag üblich und wurden dann auch für den dritten Adventsonntag übernommen. Daran angepasst hat sich die rosafarbene Kerze auf dem Adventkranz.


Neben dem Adventkranz zählt auch der Adventkalender – vor allem bei Kindern beliebt – in den Tagen des Dezembers als Hinführung zum Weihnachtsfest. Verschiedene Vorformen des Adventkalenders finden sich bereits im 19. Jahrhundert. 1908 druckte der Münchner Verleger Gerhard Lang den ersten Adventkalender mit Klapptürchen. Ursprünglich war der Kalender als religiöse Hinführung auf Weihnachten gedacht, heute verbergen sich hinter den Türchen Bilder, Sprüche oder Süßigkeiten.


Das erste Fest nach dem ersten Adventsonntag ist am 4. Dezember der Tag der heiligen Barbara. Im Jahr 306 starb die junge Frau aus Kleinasien den Märtyrertod, weil sie Christin war. Als Patronin der Bergleute und Architekten stehen Statuen der heiligen Barbara heute in vielen Tunneln zum Dank und als Ausdruck der Bitte um Schutz. Die Knappen im Bergwerk erhielten am Barbaratag das vor Unheil schützende „Barbaralicht“. In Bergbauorten findet noch heute am Barbaratag oder dem Sonntag danach oft eine Parade der Bergleute in alten Trachten statt. Bei den meisten geologischen Landesämtern und in geologischen Instituten wird Anfang Dezember eine Barbarafeier abgehalten. Als eine der 14 Nothelfer wird Barbara besonders zum Schutz vor jähem Tod und als Beistand der Sterbenden angerufen.

Die heilige Barbara hat aber auch einen Bezug zu Weihnachten: An ihrem Festtag werden heute vielerorts Kirschzweige abgeschnitten und in eine Vase gestellt, damit sie zu Weihnachten blühen.


Das Rorate war bis zur liturgischen Erneuerung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine Votivmesse als Danksagung und zu Ehren Marias, die im Advent als Mutter des Herrn eine besondere Rolle einnimmt. Heute wir in einigen Gemeinden einfach die Werktagsmesse im Advent so genannt, in anderen ist es eine eigene Gottesdienstform.

Der Name der Roratemesse leitet sich vom Eingangsvers der Votivmesse ab, der mit den Worten des Propheten Jesaja „Rorate, caeli, desuper, et nubes pluant iustum“ beginnt. „Tauet Himmel, von oben! Ihr Wolken, es regnet den Gerechten“. So beginnt auch das bekannte Kirchenlied „Tauet, Himmel, den Gerechten“. Die Farbe der Gewänder war immer Weiß; oft wurden als Beleuchtung nur Kerzen verwendet und am Schluss wurde der sakramentale Segen erteilt. Durch die liturgische Erneuerung wurde der Akzent stärker auf die Erwartung des Herrn gelegt und die einzelnen Tage erhielten je ein komplettes Messformular mit eigenen Gebeten und Schriftlesungen.

Roratemessen werden im Advent bis zum 16. Dezember, an den Adventsamstagen, beziehungsweise an den Wochentagen in den frühen Morgenstunden gefeiert. Dabei ist es vielerorts üblich, die Kirche nur mit Kerzen, die die Menschen oft selbst mitbringen, zu erleuchten.

In vielen Kirchen öffnen sich im Advent noch in der Dunkelheit die Tore und Menschen ziehen mit brennenden Kerzen und Laternen zur Roratemesse ein. Gerade auch im städtischen Raum wird dieser Brauch wieder beliebter, hilft er doch, den Advent bewusst und in Einstimmung auf Weihnachten zu verbringen.

 

Der Rosenkranzmonat Oktober

Das Beten des Rosenkranzes mag vielen, auch praktizierenden, Katholiken, wie ein Relikt aus der Vergangenheit erscheinen. Nicht nur, aber gerade auch zu Zeiten, in denen wir an Scheidewegen stehen, wir besonders belastet sind, kann diese Gebetsform ein hilfreicher Wegweiser, ein Tröster in der Not sein. Vielen Menschen tut es gut, sich mit ihm in die christliche Spiritualität zu vertiefen, sich einzulassen auf eine andere Welt. In gewisser Weise ist der Rosenkranz eine Pilgerfahrt der Seele, ohne auf physischen Pilgerpfaden zu wandern. Und gerade darum ist er noch immer zeitgemäß.

Die heutige Form entwickelte sich im Lauf der Zeit aus frühmittelalterlichen Gebeten. Als Zählhilfe während des meditativen Betens dient der Rosenkranz. Das Wort Rosenkranz stammt vom lateinischen Wort „Rosarium“ (dt. Rosengarten). Rosengewächse stehen in der christlichen Ikonographie vor allem für Maria. Somit ist das Rosenkranzgebet vor allem ein marianisches Gebet.

Der Begriff „Rosarium“ wurde auf die Gebetskette übertragen und ist als „Rosenkranz“ seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Der genaue Zusammenhang ist bis heute unklar. Möglicherweise bestand die Kette ursprünglich aus Rosenblüten, die auf eine Schnur aufgezogen waren. Die älteste schriftliche Erwähnung einer Schnur mit Steinen als Zählkette für Gebetswiederholungen in der lateinischen Kirche schreibt diese Gebetsschnur der angelsächsischen Adligen Lady Godiva († um 1085) zu.

 

Die Herz-Jesu-Verehrung

Der Monat Juni ist in ganz besonderer Weise dem heiligsten Herzen Jesu geweiht. Jeder erste Freitag im Monat ist der sogenannte Herz-Jesu-Freitag und wird feierlich begangen.

Ursprung des Herz Jesu-Festes liegt in der Bibel
Im Johannes-Evangelium ist die Verehrung des Herzens Jesu begründet. Dort heißt im 19. Kapitel: "Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite und sogleich floss Blut und Wasser heraus." (Joh 19,33-34) Während den beiden Mitgekreuzigten die Beine zerschlagen wurden, stellten die Soldaten mit dem Lanzenstich den Tod Jesu fest.

Aus der geöffneten Seite Jesu entspringen die Sakramente
Das Herz Jesu hat die Kirche schon sehr früh als Symbol seiner Menschheit gedeutet. Zugleich drückt sich darin seine besondere Liebe zu den Menschen aus. Frühchristliche Autoren haben die geöffnete Seite Jesu als Pforte des Heils gedeutet, aus der die Kirche und die Sakramente entspringen. Dabei stehe das Blut für die Eucharistie, das Wasser für die Taufe.
Das Mittelalter war die Blütezeit der Herz-Jesu-Frömmigkeit. Die Heiligen Mechthild von Magdeburg und Gertrud von Helfta geben dem Herzen Jesu in ihren mystischen Betrachtungen sehr viel Raum. Die Herz Jesu-Frömmigkeit wurde in dieser Zeit vor allem im Privaten und klösterlichen Leben praktiziert.

 

Fastenzeit - Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest

Die Fastenzeit ruft uns auf, wieder zu uns zu finden, neu auf die Stimme des Herrn zu hören, und uns neu auf ihn auszurichten. Nutzen wir diese Gnadenzeit, die Gottesdienstangebote in den Kirchen, die Kreuzwegandachten, sowie auch die vielfältigen Online-Angebote durch unseren Pfarrer und viele andere, damit wir ein wirklich frohes Osterfest feiern können.

 

Krippenspiel an Heiligabend

Am Heiligen Abend gibt es in Zella auch wieder ein Krippenspiel, diesmal in anderer Form als gewohnt. Herzliche Einladung !!

 

Feier der Firmung in Zella am 27.November in Zella

Am 27. November empfingen in unserer Pfarrkirche 8 Jugendliche unserer Pfarrgemeinde das Heilige Sakrament der Firmung. Weihbischof Karl-Heinz Diez hob in seiner sehr einfühlsamen Predigt die Wichtigkeit der Firmung hervor, als Sakrament der Stärkung, besonders in schweren Zeiten. Er rief die Firmlinge dazu auf, die Verbindung zum Himmel immer aufrecht zu halten: "Bleibt online!". Für die musikalische Umrahmung sorgten an der Orgel Kantor Thomas Nüdling aus Tann sowie die Band "The Believers". Wir wollen die Firmlinge auch weiterhin im Gebet mittragen.

 

Feier der Erstkommunion in Zella am 19.Juli 2020

In diesem Jahr fand wegen der Corona-Pandemie die Feier der Erstkommuniom erst im Juli statt. Am 19. Juli konnten 9 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde das schöne Fest begehen, mit einem festlichen Gottesdienst an unserer schönen Lourdes-Grotte. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Blaskapelle, Norbert Bittorf, Christina Winterfeld sowie die Schola aus dem Kohlbachtal. In den nachfolgenden Links ist noch mehr zu sehen, zum einen eine kleine Bildergalerie und ein Beitrag von Rüdiger Christ im Rhönkanal.

 
Das Grab ist leer
Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier.

Wir wünschen allen Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde eine frohe und gesegnete Osterzeit.

Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja!

 
Firmlinge 2018
Firmung 2018

Am 26.April spendete Weihbischof Karlheinz Dietz den Jugendlichen aus Zella und Dermbach das Sakrament der Firmung in der Pfarrkirche Zella.


 
Kommunionkinder
Erstkommunion 2018

Am 22.April feierten wir das Fest der 1.Heiligen Kommunion in unserer Pfarrgemeinde.

Unsere Kommunionkinder: Kim Kranz, Jakob Schmidt, Pedro Storch, Florian Witzel und Laura Pollak

 
Frohe Ostern

Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja! Wir wünschen allen eine frohe und gesegnete Osterzeit.


 
Adventskonzert Zella 2017
Im Anschluss an das Konzert gibt es noch die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein bei Glühwein und kleinen Leckereien im Pfarrzentrum.

Herzliche Einladung zum festlichen Adventskonzert am 17.Dezember 2017


 
Seniorenadventsfeier
Am 13.Dezember feierten die Senioren unserer Pfarrgemeinde in gemütlicher Runde ihren Adventsnachmittag. Musikalische Beiträge gab es vom Chörchen unter der Leitung von Hildegard Kaufhold und von den Kindern des Kindergartens.

Seniorenadventsfeier am 13. Dezember 2017 in Zella


 
Kinderaktionstag

Kinderaktionstag am 22.11.2017

Einen erlebnisreichen Tag verbrachten über 30 Kinder aus unserer und benachbarten Pfarrgemeinden im Pfarrzentrum Zella. Es wurde gebastelt, gespielt, gesungen und gebetet. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön!!

 
Pflastern

Begradigung des Baumsockels und Neupflasterung des Pfarrheimvorplatzes

Der Baumsockel vor dem Pfarrheim wurde von Lambertus Schmidt und Reinhard Schuchert fachgerecht entfernt und das Rondell professionell neu gepflastert. Ein herzliches Dankeschön den fleißigen Männern!

 
Ostern in Zella

Ausflug der Senioren nach Grüsselbach, Setzelbach, Treischfeld und Soisdorf

Die Senioren der Pfarrgemeinde Zella unternahmen mit Pfr. Piesche einen sehr schönen Ausflug nach Grüsselbach, Setzelbach, Treischfeld und Soisdorf.

 
Ostern in Zella

Konzert des Kammerchores Canticum Novum am 7.Oktober 2017

Ein grandioses Konzert mit dem Kammerchor "Canticum Novum" aus Dermbach sorgte für Begeisterung bei den Zuhörern. Der Chor unter der Leitung von Dr. Hans Aschenbach erfreute die Zuhörer mit Stücken aus der Renaissance, des Barock sowie mit Spirituals und Werken aus der heutigen Zeit. Der Erlös dieses Benefizkonzertes kommt der weiteren Renovierung der Pfarrkirche zugute.

 
Ostern in Zella

Zellaer Kirche mit einem festlichen Gottesdienst am 17.September 2017 wieder eröffnet

Mit einem festlichen Tag wurde die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Zella wieder eröffnet. Nach der traditionellen Brandprozession, die in Zella aufgrund eines Verlöbnisses immer am Sonntag nach dem Fest Kreuzerhöhung begangen wird, wurde zu Kaffee und Kuchen in das Pfarrheim eingeladen. Das anschließende Pontifikalamt in der Kirche feierte Weihbischof Karl-Heinz Diez aus Fulda mit Priestern aus unserem Pastoralverbund. Nach dem Gottesdienst ging es im und am Pfarrheim weiter mit Köstlichkeiten für Leib und Seele.

 
Ostern in Zella

Wiedereröffnung unserer Pfarrkirche

Bald ist es soweit: Mit einem festlichen Tag wollen wir unsere renovierte Kirche wieder eröffnen.

 
Ostern in Zella

25 Jähriges Priesterjubiläum von unserem Pfarrer Piesche

Wir gratulieren ganz herzlich unserem Pfarrer Ulrich Piesche zu seinem 25-jährigen Priester-Jubiläum am 14.06.2017 und wünschen ihm für die nächsten Jahre viel Kraft und Gottes reichen Segen.

 
Ostern in Zella

Wir wünschen allen Besuchern dieser Webseite eine frohe und gesegnete Osterzeit! Der Herr ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!


 
Bildergalerie Kirchenrenovierung

Kirchenrenovierung 2017

Die Kirchenrenovierung schreitet mit Riesenschritten voran. Hier ist zur Dokumentation noch ein Bilderzyklus der noch nicht renovierten Kirche zu finden.

 
Jesus ist geboren

Aussendung der Sternsinger

Nach dem Aussendungsgottesdienst am 7.Januar, der von Pfr. Piesche und dem evangelischen Pfarrer von Empfertshausen, Pfr. Christian Ehrhardt, gehalten wurde, brachten die Sternsinger wieder den Segen zu den Gläubigen unserer Pfarrei und sammelten nebenbei Geld für notleidende Kinder in Kenia. Gott vergelt´s für euren wichtigen und schönen Dienst.

 
Jesus ist geboren


 

Einführung unseres neuen Pfarrers Ulrich Piesche

Am Sonntag, dem 18. September, ist unser neuer Pfarrer Ulrich Piesche mit einem festlichen Hochamt in seinen Dienst eingeführt worden. Dechant Markus Blümel war ebenso anwesend wie Monsignore Arnold, Pfarrer Stitz, Pfarrer Oswald und Kaplan Thomas Smettan. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein  Begrüßungsworte und -geschenke sowie unsere traditionelle Brandprozession. Der Tag klang gemütlich aus mit Blasmusik, Bratwürsten und Bier.

 

Verabschiedung von Pfr. Aloysius

Am 28. August wurde Pfr. Aloysius Ndiukwu offiziell verabschiedet.

 

Fronleichnamsprozession im Fernsehen

Zum Fronleichnamsfest war ein Team des MDR-Fernsehens da und hat gefilmt. Hier kann der Beitrag nochmal angesehen werden.

 

Renovierung der Pfarrkirche

Unsere Kirche ist nun ausgeräumt und die Renovierung ist gestartet. Eine Besichtigung der Kirche ist momentan leider nicht möglich.

 
Renovabis-Pfingstaktion
Kirche Zella

Firmung in Zella

16. April 2016 um 17 Uhr Firmung unserer Jugendlichen durch Prälat Christoph Steinert

 
 

Gottesdienste

Livestream aus dem Katholischen Feldatal

Aktuelles

 
 

Religiöse Kindertage 2023

Über 50 Kinder auf Spurensuche Gottes

Bericht über die Religiösen Kindertage in Zella und Dermbach

„Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen schönen Tag …“ – mit diesem Lied geht es am Montag der 1. Ferienwoche unter dem Motto „Wir sind Detektive auf der Spurensuche Gottes“ los. Jeder Tag beginnt mit einem Lobpreislied, einem kurzen Gebet und natürlich einem leckeren Frühstück inklusive „Frühstücksgebetsrap“.

Am ersten Tag nehmen wir die Bibel näher unter die Lupe. In dieser haben Menschen ihre Erfahrungen mit Gott aufgeschrieben. Und so lernt jeder, der die Bibel liest, Gott besser kennen. Gott hat uns lieb, auch wenn uns mal ein Fehler passiert, denn Gott meint es gut mit uns. Das lernen wir in unserer ersten Katechese durch die Geschichte von Jona und dem Wal. So wie in der Jona-Geschichte, ist Gott immer bei uns, in stillen Momenten aber auch in lauten, wenn wir uns Gott nahe fühlen, aber noch mehr, wenn wir uns ihm ganz fern fühlen.


In der wunderbaren Schöpfung können wir den Schöpfer erkennen – das ist das Thema unseres 2. Tages. Wir lernen die Schöpfung Gottes bewusst wahrzunehmen und zu schätzen. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die Natur. Wir riechen, schmecken und fühlen mit verbundenen Augen und denken darüber nach, wie man die Umwelt schonen und sorgsam mit ihr umgehen kann.

Am dritten Tag geht es darum, dass jeder Mensch Türen an seinem Körper hat, mit denen er Gott hereinlassen, aber auch aussperren kann. Diese Türen können der Mund, die Augen, die Ohren, aber auch das Herz sein. Gemeinsam erfahren wir mehr über Jesus, der sagt: „Wer mich kennt, der kennt den Vater“ (Joh. 14,7). Wer Jesus kennt, der kommt Gott also auf die Spur.

Am Donnerstag können wir den Schöpfer dann ganz konkret in seiner Schöpfung bewundern, als wir eine Wanderung nach Dermbach unternehmen. Dabei bekommt jedes Kind einen Eierkarton und darf kleine Schätze der Schöpfung sammeln. In Dermbach angekommen, stärken wir uns bei einem gemeinsamen Mittagessen und lassen den letzten Tag mit Spielen auf dem Spielplatz ausklingen.

Nicht nur die intensiven religiösen Einheiten, sondern auch das gemeinsame Frühstück, die Lieder, das Basteln und Spielpausen machen die Tage für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis. Doch nicht nur für diese, sondern auch für das Leitungsteam und die Helferkinder. Abgerundet werden die Tage durch den Abschlussgottesdienst am Samstag in Zella. Diesen gestalten die Kinder mit.

Nun sind die religiösen Kindertage zwar leider vorbei, aber wir dürfen uns schon auf nächstes Jahr freuen, wenn es wieder heißt: „Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen schönen Tag … .“



 

Frohe Weihnachten 2022

Weihnachten feiern heißt, sich der Nacht stellen. Wir bekommen es auf neue Weise mit dem zu tun, was finster ist. Und auch mit all denen, die auf der Schattenseite des Lebens wohnen.

Jesus öffnet uns die Augen für „die im Dunkeln“. Die können und dürfen wir nicht übersehen: die durch Terroranschläge, Vertreibung und Flucht im Dunkeln tappen.

Darf man heute im Festkreis von Weihnachten davon nicht reden? Wie sollen wir denn von Weihnachten reden, wenn wir die Dunkelheiten verschweigen?

Der Glaube mutet uns Nachtwanderungen zu. Wir hoffen ja nicht auf uns selber. Darum brauchen wir unser Leben und unsere Geschichte nicht zu halbieren und immer nur die Lichtseiten vorzuzeigen - wie es jene Ideologien tun, die keine andere Hoffnung haben, als die auf sich selbst.

Das Licht, dem wir vertrauen, leuchtet in der Finsternis. Gott kommt zur Weit – in der schwärzesten Nacht. Er schaut nicht kurz bei Tageslicht herein, er sucht uns in der dunkelsten Nacht auf. Wäre er einer von uns, wenn er diesen Tiefpunkt gescheut hätte?

„Das Licht leuchtet in der Finsternis.“ Wer ihn hier sucht, wer sich hier finden lässt, für den werden die Nächte kürzer. Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.

In diesen Weihnachtstagen wollen und dürfen wir die Dunkelheiten nicht verschweigen. Und uns nicht von ihnen einschüchtern oder erdrücken lassen. Denn das Licht von Betlehem leuchtet in der Finsternis.


 

Religiöse Kindertage in Zella 2022

Vom 18. bis zum 20. Juli fanden nach der Coronapause in der Zeit von 9-13 Uhr in Zella die religiösen Kindertage (RKT) wieder mit großer Resonanz statt.

Eingeladen waren alle Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse aus beiden Pfarreien. Ab der 6. Klasse konnten sich die Kinder/Jugendlichen zum Helfen bei den RKT anmelden.

Schon zu Beginn dieses Ferienprogramms zeichnete sich ab, dass alle Kinder mit viel Begeisterung dabei waren. Alle Tage begannen mit Musik, einem Morgenimpuls, Gebet und einem guten Frühstück. Dadurch war der Grundstein für eine schöne Gemeinschaft bereits gelegt. Das Thema der Kinderbibeltage war „Taufe“.

Am ersten Tag wurde die Taufe Jesu in den Blick genommen und Parallelen und Unterschiede zu unseren Taufen aufgezeigt. Die Kinder lernten außerdem, dass ohne Wasser keine Taufe möglich ist und dass durch die Taufe unser altes Leben abgewaschen wird und ein neues Leben mit Gott beginnt.

Am zweiten Tag stand die Taufkerze im Vordergrund. Die Kinder lernten Vieles zum Thema Licht und Dunkelheit und zogen Parallelen zu deren Bedeutung für unser menschliches Leben. Licht ist lebenswichtig – Gott macht unser Leben hell – und so wie das Licht brauchen wir Jesus in unserem Leben. Genauso können wir mit Gott auch die Dunkelheiten in unserem Leben überwinden. Zu diesem Thema bastelten die Kinder eine Tauferinnerungskerze.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des Effata-Ritus. So wie Jesus den Taubstummen geheilt hat, so sollen durch die Taufe auch unsere Ohren und unser Mund geöffnet werden, damit wir Gottes Wort hören und verkünden können.

An allen Tagen wurde intensiv mit Legematerialien und biblischen Erzählfiguren gearbeitet. Darüber hinaus gab es auch viel Zeit für Spiel und Spaß. Der wunderschöne Spielplatz in Zella ließ dabei keine Wünsche offen. Dort konnten die Kinder frei Spielen und Toben. Darüber hinaus wurden Spiele mit dem großen Schwungtuch angeboten. Einige Kinder nutzen die Spielzeit, um auf dem Sportplatz zu bolzen.

Frei nach dem Motto „Wer singt betet doppelt“ (Augustinus) wurde bei den religiösen Kindertagen auch viel gesungen. Die Lieder wurden durch Bewegungen und Tanz bekräftigt. Jeder der drei Tage endete mit einem kurzen Abschluss in der Kirche. Dort wurde das Tagesthema noch einmal zusammengefasst und vor Ort veranschaulicht – z. B. durch das Taufbecken oder die Osterkerze.

Beendet wurden die religiösen Kindertage mit einem Familiengottesdienst, der von den Kindern der RKT mitgestaltet wurde.

Allen, die zum Gelingen der Tage beigetragen haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott.

Gemeindereferentin Heike Rasche


 

Abschied von Pfarrer Piesche

Aus gesundheitlichen Gründen verlässt Pfarrer Ulrich Piesche unsere Pfarrgemeinde. Ihm gilt unser herzlicher Dank für seinen priesterlichen Dienst in unserer Pfarrei, wir wünschen ihm gute Genesung und Gottes reichen Segen für seinen weiteren Lebensweg.

In der Vakanzzeit betreut uns Pfarrer Bieber aus Heringen.

 

Adventszeit - Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn

Der Advent ist für uns Christen eine Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, auf das Fest der Geburt Jesu Christi, vorbereiten und auf die Ankunft des Erlösers warten. Bräuche lassen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch intensiver werden: Adventkranz und Adventkalender oder Lieder vom Warten und Hoffen.


Der Advent beginnt mit dem ersten Adventsonntag und endet am Heiligen Abend. In dieser Zeit bereiten wir uns auf das Fest der Geburt Jesu Christi vor. Gleichzeitig erinnert der Advent daran, dass wir als Christinnen und Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen.


Der Adventkranz ist das zentrale Symbol der Vorweihnachtszeit. Er geht zurück auf den norddeutschen evangelischen Theologen Johann Wichern (1808–1881).

Violett, die Farbe der Buße, ist die liturgische Farbe des Advents, denn die Vorbereitungszeit auf Weihnachten soll auch von Besinnung, Umkehr und Buße bestimmt sein. Am dritten Adventsonntag, auch „Gaudete“ („Freuet euch“) genannt, wird die rosafarbene Kerze angezündet, auch die Messgewänder im Gottesdienst sind rosafarben. Damit wird die Freude zum Ausdruck gebracht, denn Rosa ist das aufgehellte Violett. Es ist die Freude auf die Geburt Jesu in Betlehem und seine Ankunft in den Herzen der Menschen. „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“, schreibt Paulus im Brief an die Philipper, und weiter: „Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe.“

Historisch hat sich das wahrscheinlich so entwickelt: Rosafarbene Messgewänder waren am vierten Fastensonntag üblich und wurden dann auch für den dritten Adventsonntag übernommen. Daran angepasst hat sich die rosafarbene Kerze auf dem Adventkranz.


Neben dem Adventkranz zählt auch der Adventkalender – vor allem bei Kindern beliebt – in den Tagen des Dezembers als Hinführung zum Weihnachtsfest. Verschiedene Vorformen des Adventkalenders finden sich bereits im 19. Jahrhundert. 1908 druckte der Münchner Verleger Gerhard Lang den ersten Adventkalender mit Klapptürchen. Ursprünglich war der Kalender als religiöse Hinführung auf Weihnachten gedacht, heute verbergen sich hinter den Türchen Bilder, Sprüche oder Süßigkeiten.


Das erste Fest nach dem ersten Adventsonntag ist am 4. Dezember der Tag der heiligen Barbara. Im Jahr 306 starb die junge Frau aus Kleinasien den Märtyrertod, weil sie Christin war. Als Patronin der Bergleute und Architekten stehen Statuen der heiligen Barbara heute in vielen Tunneln zum Dank und als Ausdruck der Bitte um Schutz. Die Knappen im Bergwerk erhielten am Barbaratag das vor Unheil schützende „Barbaralicht“. In Bergbauorten findet noch heute am Barbaratag oder dem Sonntag danach oft eine Parade der Bergleute in alten Trachten statt. Bei den meisten geologischen Landesämtern und in geologischen Instituten wird Anfang Dezember eine Barbarafeier abgehalten. Als eine der 14 Nothelfer wird Barbara besonders zum Schutz vor jähem Tod und als Beistand der Sterbenden angerufen.

Die heilige Barbara hat aber auch einen Bezug zu Weihnachten: An ihrem Festtag werden heute vielerorts Kirschzweige abgeschnitten und in eine Vase gestellt, damit sie zu Weihnachten blühen.


Das Rorate war bis zur liturgischen Erneuerung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine Votivmesse als Danksagung und zu Ehren Marias, die im Advent als Mutter des Herrn eine besondere Rolle einnimmt. Heute wir in einigen Gemeinden einfach die Werktagsmesse im Advent so genannt, in anderen ist es eine eigene Gottesdienstform.

Der Name der Roratemesse leitet sich vom Eingangsvers der Votivmesse ab, der mit den Worten des Propheten Jesaja „Rorate, caeli, desuper, et nubes pluant iustum“ beginnt. „Tauet Himmel, von oben! Ihr Wolken, es regnet den Gerechten“. So beginnt auch das bekannte Kirchenlied „Tauet, Himmel, den Gerechten“. Die Farbe der Gewänder war immer Weiß; oft wurden als Beleuchtung nur Kerzen verwendet und am Schluss wurde der sakramentale Segen erteilt. Durch die liturgische Erneuerung wurde der Akzent stärker auf die Erwartung des Herrn gelegt und die einzelnen Tage erhielten je ein komplettes Messformular mit eigenen Gebeten und Schriftlesungen.

Roratemessen werden im Advent bis zum 16. Dezember, an den Adventsamstagen, beziehungsweise an den Wochentagen in den frühen Morgenstunden gefeiert. Dabei ist es vielerorts üblich, die Kirche nur mit Kerzen, die die Menschen oft selbst mitbringen, zu erleuchten.

In vielen Kirchen öffnen sich im Advent noch in der Dunkelheit die Tore und Menschen ziehen mit brennenden Kerzen und Laternen zur Roratemesse ein. Gerade auch im städtischen Raum wird dieser Brauch wieder beliebter, hilft er doch, den Advent bewusst und in Einstimmung auf Weihnachten zu verbringen.

 

Der Rosenkranzmonat Oktober

Das Beten des Rosenkranzes mag vielen, auch praktizierenden, Katholiken, wie ein Relikt aus der Vergangenheit erscheinen. Nicht nur, aber gerade auch zu Zeiten, in denen wir an Scheidewegen stehen, wir besonders belastet sind, kann diese Gebetsform ein hilfreicher Wegweiser, ein Tröster in der Not sein. Vielen Menschen tut es gut, sich mit ihm in die christliche Spiritualität zu vertiefen, sich einzulassen auf eine andere Welt. In gewisser Weise ist der Rosenkranz eine Pilgerfahrt der Seele, ohne auf physischen Pilgerpfaden zu wandern. Und gerade darum ist er noch immer zeitgemäß.

Die heutige Form entwickelte sich im Lauf der Zeit aus frühmittelalterlichen Gebeten. Als Zählhilfe während des meditativen Betens dient der Rosenkranz. Das Wort Rosenkranz stammt vom lateinischen Wort „Rosarium“ (dt. Rosengarten). Rosengewächse stehen in der christlichen Ikonographie vor allem für Maria. Somit ist das Rosenkranzgebet vor allem ein marianisches Gebet.

Der Begriff „Rosarium“ wurde auf die Gebetskette übertragen und ist als „Rosenkranz“ seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Der genaue Zusammenhang ist bis heute unklar. Möglicherweise bestand die Kette ursprünglich aus Rosenblüten, die auf eine Schnur aufgezogen waren. Die älteste schriftliche Erwähnung einer Schnur mit Steinen als Zählkette für Gebetswiederholungen in der lateinischen Kirche schreibt diese Gebetsschnur der angelsächsischen Adligen Lady Godiva († um 1085) zu.

 

Die Herz-Jesu-Verehrung

Der Monat Juni ist in ganz besonderer Weise dem heiligsten Herzen Jesu geweiht. Jeder erste Freitag im Monat ist der sogenannte Herz-Jesu-Freitag und wird feierlich begangen.

Ursprung des Herz Jesu-Festes liegt in der Bibel
Im Johannes-Evangelium ist die Verehrung des Herzens Jesu begründet. Dort heißt im 19. Kapitel: "Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite und sogleich floss Blut und Wasser heraus." (Joh 19,33-34) Während den beiden Mitgekreuzigten die Beine zerschlagen wurden, stellten die Soldaten mit dem Lanzenstich den Tod Jesu fest.

Aus der geöffneten Seite Jesu entspringen die Sakramente
Das Herz Jesu hat die Kirche schon sehr früh als Symbol seiner Menschheit gedeutet. Zugleich drückt sich darin seine besondere Liebe zu den Menschen aus. Frühchristliche Autoren haben die geöffnete Seite Jesu als Pforte des Heils gedeutet, aus der die Kirche und die Sakramente entspringen. Dabei stehe das Blut für die Eucharistie, das Wasser für die Taufe.
Das Mittelalter war die Blütezeit der Herz-Jesu-Frömmigkeit. Die Heiligen Mechthild von Magdeburg und Gertrud von Helfta geben dem Herzen Jesu in ihren mystischen Betrachtungen sehr viel Raum. Die Herz Jesu-Frömmigkeit wurde in dieser Zeit vor allem im Privaten und klösterlichen Leben praktiziert.

 

Fastenzeit - Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest

Die Fastenzeit ruft uns auf, wieder zu uns zu finden, neu auf die Stimme des Herrn zu hören, und uns neu auf ihn auszurichten. Nutzen wir diese Gnadenzeit, die Gottesdienstangebote in den Kirchen, die Kreuzwegandachten, sowie auch die vielfältigen Online-Angebote durch unseren Pfarrer und viele andere, damit wir ein wirklich frohes Osterfest feiern können.

 

Krippenspiel an Heiligabend

Am Heiligen Abend gibt es in Zella auch wieder ein Krippenspiel, diesmal in anderer Form als gewohnt. Herzliche Einladung !!

 

Feier der Firmung in Zella am 27.November in Zella

Am 27. November empfingen in unserer Pfarrkirche 8 Jugendliche unserer Pfarrgemeinde das Heilige Sakrament der Firmung. Weihbischof Karl-Heinz Diez hob in seiner sehr einfühlsamen Predigt die Wichtigkeit der Firmung hervor, als Sakrament der Stärkung, besonders in schweren Zeiten. Er rief die Firmlinge dazu auf, die Verbindung zum Himmel immer aufrecht zu halten: "Bleibt online!". Für die musikalische Umrahmung sorgten an der Orgel Kantor Thomas Nüdling aus Tann sowie die Band "The Believers". Wir wollen die Firmlinge auch weiterhin im Gebet mittragen.

 

Feier der Erstkommunion in Zella am 19.Juli 2020

In diesem Jahr fand wegen der Corona-Pandemie die Feier der Erstkommuniom erst im Juli statt. Am 19. Juli konnten 9 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde das schöne Fest begehen, mit einem festlichen Gottesdienst an unserer schönen Lourdes-Grotte. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Blaskapelle, Norbert Bittorf, Christina Winterfeld sowie die Schola aus dem Kohlbachtal. In den nachfolgenden Links ist noch mehr zu sehen, zum einen eine kleine Bildergalerie und ein Beitrag von Rüdiger Christ im Rhönkanal.

 
Das Grab ist leer
Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier.

Wir wünschen allen Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde eine frohe und gesegnete Osterzeit.

Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja!

 
Firmlinge 2018
Firmung 2018

Am 26.April spendete Weihbischof Karlheinz Dietz den Jugendlichen aus Zella und Dermbach das Sakrament der Firmung in der Pfarrkirche Zella.


 
Kommunionkinder
Erstkommunion 2018

Am 22.April feierten wir das Fest der 1.Heiligen Kommunion in unserer Pfarrgemeinde.

Unsere Kommunionkinder: Kim Kranz, Jakob Schmidt, Pedro Storch, Florian Witzel und Laura Pollak

 
Frohe Ostern

Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja! Wir wünschen allen eine frohe und gesegnete Osterzeit.


 
Adventskonzert Zella 2017
Im Anschluss an das Konzert gibt es noch die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein bei Glühwein und kleinen Leckereien im Pfarrzentrum.

Herzliche Einladung zum festlichen Adventskonzert am 17.Dezember 2017


 
Seniorenadventsfeier
Am 13.Dezember feierten die Senioren unserer Pfarrgemeinde in gemütlicher Runde ihren Adventsnachmittag. Musikalische Beiträge gab es vom Chörchen unter der Leitung von Hildegard Kaufhold und von den Kindern des Kindergartens.

Seniorenadventsfeier am 13. Dezember 2017 in Zella


 
Kinderaktionstag

Kinderaktionstag am 22.11.2017

Einen erlebnisreichen Tag verbrachten über 30 Kinder aus unserer und benachbarten Pfarrgemeinden im Pfarrzentrum Zella. Es wurde gebastelt, gespielt, gesungen und gebetet. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön!!

 
Pflastern

Begradigung des Baumsockels und Neupflasterung des Pfarrheimvorplatzes

Der Baumsockel vor dem Pfarrheim wurde von Lambertus Schmidt und Reinhard Schuchert fachgerecht entfernt und das Rondell professionell neu gepflastert. Ein herzliches Dankeschön den fleißigen Männern!

 
Ostern in Zella

Ausflug der Senioren nach Grüsselbach, Setzelbach, Treischfeld und Soisdorf

Die Senioren der Pfarrgemeinde Zella unternahmen mit Pfr. Piesche einen sehr schönen Ausflug nach Grüsselbach, Setzelbach, Treischfeld und Soisdorf.

 
Ostern in Zella

Konzert des Kammerchores Canticum Novum am 7.Oktober 2017

Ein grandioses Konzert mit dem Kammerchor "Canticum Novum" aus Dermbach sorgte für Begeisterung bei den Zuhörern. Der Chor unter der Leitung von Dr. Hans Aschenbach erfreute die Zuhörer mit Stücken aus der Renaissance, des Barock sowie mit Spirituals und Werken aus der heutigen Zeit. Der Erlös dieses Benefizkonzertes kommt der weiteren Renovierung der Pfarrkirche zugute.

 
Ostern in Zella

Zellaer Kirche mit einem festlichen Gottesdienst am 17.September 2017 wieder eröffnet

Mit einem festlichen Tag wurde die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Zella wieder eröffnet. Nach der traditionellen Brandprozession, die in Zella aufgrund eines Verlöbnisses immer am Sonntag nach dem Fest Kreuzerhöhung begangen wird, wurde zu Kaffee und Kuchen in das Pfarrheim eingeladen. Das anschließende Pontifikalamt in der Kirche feierte Weihbischof Karl-Heinz Diez aus Fulda mit Priestern aus unserem Pastoralverbund. Nach dem Gottesdienst ging es im und am Pfarrheim weiter mit Köstlichkeiten für Leib und Seele.

 
Ostern in Zella

Wiedereröffnung unserer Pfarrkirche

Bald ist es soweit: Mit einem festlichen Tag wollen wir unsere renovierte Kirche wieder eröffnen.

 
Ostern in Zella

25 Jähriges Priesterjubiläum von unserem Pfarrer Piesche

Wir gratulieren ganz herzlich unserem Pfarrer Ulrich Piesche zu seinem 25-jährigen Priester-Jubiläum am 14.06.2017 und wünschen ihm für die nächsten Jahre viel Kraft und Gottes reichen Segen.

 
Ostern in Zella

Wir wünschen allen Besuchern dieser Webseite eine frohe und gesegnete Osterzeit! Der Herr ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!


 
Bildergalerie Kirchenrenovierung

Kirchenrenovierung 2017

Die Kirchenrenovierung schreitet mit Riesenschritten voran. Hier ist zur Dokumentation noch ein Bilderzyklus der noch nicht renovierten Kirche zu finden.

 
Jesus ist geboren

Aussendung der Sternsinger

Nach dem Aussendungsgottesdienst am 7.Januar, der von Pfr. Piesche und dem evangelischen Pfarrer von Empfertshausen, Pfr. Christian Ehrhardt, gehalten wurde, brachten die Sternsinger wieder den Segen zu den Gläubigen unserer Pfarrei und sammelten nebenbei Geld für notleidende Kinder in Kenia. Gott vergelt´s für euren wichtigen und schönen Dienst.

 
Jesus ist geboren


 

Einführung unseres neuen Pfarrers Ulrich Piesche

Am Sonntag, dem 18. September, ist unser neuer Pfarrer Ulrich Piesche mit einem festlichen Hochamt in seinen Dienst eingeführt worden. Dechant Markus Blümel war ebenso anwesend wie Monsignore Arnold, Pfarrer Stitz, Pfarrer Oswald und Kaplan Thomas Smettan. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein  Begrüßungsworte und -geschenke sowie unsere traditionelle Brandprozession. Der Tag klang gemütlich aus mit Blasmusik, Bratwürsten und Bier.

 

Verabschiedung von Pfr. Aloysius

Am 28. August wurde Pfr. Aloysius Ndiukwu offiziell verabschiedet.

 

Fronleichnamsprozession im Fernsehen

Zum Fronleichnamsfest war ein Team des MDR-Fernsehens da und hat gefilmt. Hier kann der Beitrag nochmal angesehen werden.

 

Renovierung der Pfarrkirche

Unsere Kirche ist nun ausgeräumt und die Renovierung ist gestartet. Eine Besichtigung der Kirche ist momentan leider nicht möglich.

 
Renovabis-Pfingstaktion
Kirche Zella

Firmung in Zella

16. April 2016 um 17 Uhr Firmung unserer Jugendlichen durch Prälat Christoph Steinert

 
 

Gottesdienste

Livestream aus dem Katholischen Feldatal

Aktuelles

 
 

Religiöse Kindertage 2023

Über 50 Kinder auf Spurensuche Gottes

Bericht über die Religiösen Kindertage in Zella und Dermbach

„Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen schönen Tag …“ – mit diesem Lied geht es am Montag der 1. Ferienwoche unter dem Motto „Wir sind Detektive auf der Spurensuche Gottes“ los. Jeder Tag beginnt mit einem Lobpreislied, einem kurzen Gebet und natürlich einem leckeren Frühstück inklusive „Frühstücksgebetsrap“.

Am ersten Tag nehmen wir die Bibel näher unter die Lupe. In dieser haben Menschen ihre Erfahrungen mit Gott aufgeschrieben. Und so lernt jeder, der die Bibel liest, Gott besser kennen. Gott hat uns lieb, auch wenn uns mal ein Fehler passiert, denn Gott meint es gut mit uns. Das lernen wir in unserer ersten Katechese durch die Geschichte von Jona und dem Wal. So wie in der Jona-Geschichte, ist Gott immer bei uns, in stillen Momenten aber auch in lauten, wenn wir uns Gott nahe fühlen, aber noch mehr, wenn wir uns ihm ganz fern fühlen.


In der wunderbaren Schöpfung können wir den Schöpfer erkennen – das ist das Thema unseres 2. Tages. Wir lernen die Schöpfung Gottes bewusst wahrzunehmen und zu schätzen. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die Natur. Wir riechen, schmecken und fühlen mit verbundenen Augen und denken darüber nach, wie man die Umwelt schonen und sorgsam mit ihr umgehen kann.

Am dritten Tag geht es darum, dass jeder Mensch Türen an seinem Körper hat, mit denen er Gott hereinlassen, aber auch aussperren kann. Diese Türen können der Mund, die Augen, die Ohren, aber auch das Herz sein. Gemeinsam erfahren wir mehr über Jesus, der sagt: „Wer mich kennt, der kennt den Vater“ (Joh. 14,7). Wer Jesus kennt, der kommt Gott also auf die Spur.

Am Donnerstag können wir den Schöpfer dann ganz konkret in seiner Schöpfung bewundern, als wir eine Wanderung nach Dermbach unternehmen. Dabei bekommt jedes Kind einen Eierkarton und darf kleine Schätze der Schöpfung sammeln. In Dermbach angekommen, stärken wir uns bei einem gemeinsamen Mittagessen und lassen den letzten Tag mit Spielen auf dem Spielplatz ausklingen.

Nicht nur die intensiven religiösen Einheiten, sondern auch das gemeinsame Frühstück, die Lieder, das Basteln und Spielpausen machen die Tage für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis. Doch nicht nur für diese, sondern auch für das Leitungsteam und die Helferkinder. Abgerundet werden die Tage durch den Abschlussgottesdienst am Samstag in Zella. Diesen gestalten die Kinder mit.

Nun sind die religiösen Kindertage zwar leider vorbei, aber wir dürfen uns schon auf nächstes Jahr freuen, wenn es wieder heißt: „Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen schönen Tag … .“



 

Frohe Weihnachten 2022

Weihnachten feiern heißt, sich der Nacht stellen. Wir bekommen es auf neue Weise mit dem zu tun, was finster ist. Und auch mit all denen, die auf der Schattenseite des Lebens wohnen.

Jesus öffnet uns die Augen für „die im Dunkeln“. Die können und dürfen wir nicht übersehen: die durch Terroranschläge, Vertreibung und Flucht im Dunkeln tappen.

Darf man heute im Festkreis von Weihnachten davon nicht reden? Wie sollen wir denn von Weihnachten reden, wenn wir die Dunkelheiten verschweigen?

Der Glaube mutet uns Nachtwanderungen zu. Wir hoffen ja nicht auf uns selber. Darum brauchen wir unser Leben und unsere Geschichte nicht zu halbieren und immer nur die Lichtseiten vorzuzeigen - wie es jene Ideologien tun, die keine andere Hoffnung haben, als die auf sich selbst.

Das Licht, dem wir vertrauen, leuchtet in der Finsternis. Gott kommt zur Weit – in der schwärzesten Nacht. Er schaut nicht kurz bei Tageslicht herein, er sucht uns in der dunkelsten Nacht auf. Wäre er einer von uns, wenn er diesen Tiefpunkt gescheut hätte?

„Das Licht leuchtet in der Finsternis.“ Wer ihn hier sucht, wer sich hier finden lässt, für den werden die Nächte kürzer. Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.

In diesen Weihnachtstagen wollen und dürfen wir die Dunkelheiten nicht verschweigen. Und uns nicht von ihnen einschüchtern oder erdrücken lassen. Denn das Licht von Betlehem leuchtet in der Finsternis.


 

Religiöse Kindertage in Zella 2022

Vom 18. bis zum 20. Juli fanden nach der Coronapause in der Zeit von 9-13 Uhr in Zella die religiösen Kindertage (RKT) wieder mit großer Resonanz statt.

Eingeladen waren alle Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse aus beiden Pfarreien. Ab der 6. Klasse konnten sich die Kinder/Jugendlichen zum Helfen bei den RKT anmelden.

Schon zu Beginn dieses Ferienprogramms zeichnete sich ab, dass alle Kinder mit viel Begeisterung dabei waren. Alle Tage begannen mit Musik, einem Morgenimpuls, Gebet und einem guten Frühstück. Dadurch war der Grundstein für eine schöne Gemeinschaft bereits gelegt. Das Thema der Kinderbibeltage war „Taufe“.

Am ersten Tag wurde die Taufe Jesu in den Blick genommen und Parallelen und Unterschiede zu unseren Taufen aufgezeigt. Die Kinder lernten außerdem, dass ohne Wasser keine Taufe möglich ist und dass durch die Taufe unser altes Leben abgewaschen wird und ein neues Leben mit Gott beginnt.

Am zweiten Tag stand die Taufkerze im Vordergrund. Die Kinder lernten Vieles zum Thema Licht und Dunkelheit und zogen Parallelen zu deren Bedeutung für unser menschliches Leben. Licht ist lebenswichtig – Gott macht unser Leben hell – und so wie das Licht brauchen wir Jesus in unserem Leben. Genauso können wir mit Gott auch die Dunkelheiten in unserem Leben überwinden. Zu diesem Thema bastelten die Kinder eine Tauferinnerungskerze.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des Effata-Ritus. So wie Jesus den Taubstummen geheilt hat, so sollen durch die Taufe auch unsere Ohren und unser Mund geöffnet werden, damit wir Gottes Wort hören und verkünden können.

An allen Tagen wurde intensiv mit Legematerialien und biblischen Erzählfiguren gearbeitet. Darüber hinaus gab es auch viel Zeit für Spiel und Spaß. Der wunderschöne Spielplatz in Zella ließ dabei keine Wünsche offen. Dort konnten die Kinder frei Spielen und Toben. Darüber hinaus wurden Spiele mit dem großen Schwungtuch angeboten. Einige Kinder nutzen die Spielzeit, um auf dem Sportplatz zu bolzen.

Frei nach dem Motto „Wer singt betet doppelt“ (Augustinus) wurde bei den religiösen Kindertagen auch viel gesungen. Die Lieder wurden durch Bewegungen und Tanz bekräftigt. Jeder der drei Tage endete mit einem kurzen Abschluss in der Kirche. Dort wurde das Tagesthema noch einmal zusammengefasst und vor Ort veranschaulicht – z. B. durch das Taufbecken oder die Osterkerze.

Beendet wurden die religiösen Kindertage mit einem Familiengottesdienst, der von den Kindern der RKT mitgestaltet wurde.

Allen, die zum Gelingen der Tage beigetragen haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott.

Gemeindereferentin Heike Rasche


 

Abschied von Pfarrer Piesche

Aus gesundheitlichen Gründen verlässt Pfarrer Ulrich Piesche unsere Pfarrgemeinde. Ihm gilt unser herzlicher Dank für seinen priesterlichen Dienst in unserer Pfarrei, wir wünschen ihm gute Genesung und Gottes reichen Segen für seinen weiteren Lebensweg.

In der Vakanzzeit betreut uns Pfarrer Bieber aus Heringen.

 

Adventszeit - Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn

Der Advent ist für uns Christen eine Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, auf das Fest der Geburt Jesu Christi, vorbereiten und auf die Ankunft des Erlösers warten. Bräuche lassen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch intensiver werden: Adventkranz und Adventkalender oder Lieder vom Warten und Hoffen.


Der Advent beginnt mit dem ersten Adventsonntag und endet am Heiligen Abend. In dieser Zeit bereiten wir uns auf das Fest der Geburt Jesu Christi vor. Gleichzeitig erinnert der Advent daran, dass wir als Christinnen und Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen.


Der Adventkranz ist das zentrale Symbol der Vorweihnachtszeit. Er geht zurück auf den norddeutschen evangelischen Theologen Johann Wichern (1808–1881).

Violett, die Farbe der Buße, ist die liturgische Farbe des Advents, denn die Vorbereitungszeit auf Weihnachten soll auch von Besinnung, Umkehr und Buße bestimmt sein. Am dritten Adventsonntag, auch „Gaudete“ („Freuet euch“) genannt, wird die rosafarbene Kerze angezündet, auch die Messgewänder im Gottesdienst sind rosafarben. Damit wird die Freude zum Ausdruck gebracht, denn Rosa ist das aufgehellte Violett. Es ist die Freude auf die Geburt Jesu in Betlehem und seine Ankunft in den Herzen der Menschen. „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“, schreibt Paulus im Brief an die Philipper, und weiter: „Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe.“

Historisch hat sich das wahrscheinlich so entwickelt: Rosafarbene Messgewänder waren am vierten Fastensonntag üblich und wurden dann auch für den dritten Adventsonntag übernommen. Daran angepasst hat sich die rosafarbene Kerze auf dem Adventkranz.


Neben dem Adventkranz zählt auch der Adventkalender – vor allem bei Kindern beliebt – in den Tagen des Dezembers als Hinführung zum Weihnachtsfest. Verschiedene Vorformen des Adventkalenders finden sich bereits im 19. Jahrhundert. 1908 druckte der Münchner Verleger Gerhard Lang den ersten Adventkalender mit Klapptürchen. Ursprünglich war der Kalender als religiöse Hinführung auf Weihnachten gedacht, heute verbergen sich hinter den Türchen Bilder, Sprüche oder Süßigkeiten.


Das erste Fest nach dem ersten Adventsonntag ist am 4. Dezember der Tag der heiligen Barbara. Im Jahr 306 starb die junge Frau aus Kleinasien den Märtyrertod, weil sie Christin war. Als Patronin der Bergleute und Architekten stehen Statuen der heiligen Barbara heute in vielen Tunneln zum Dank und als Ausdruck der Bitte um Schutz. Die Knappen im Bergwerk erhielten am Barbaratag das vor Unheil schützende „Barbaralicht“. In Bergbauorten findet noch heute am Barbaratag oder dem Sonntag danach oft eine Parade der Bergleute in alten Trachten statt. Bei den meisten geologischen Landesämtern und in geologischen Instituten wird Anfang Dezember eine Barbarafeier abgehalten. Als eine der 14 Nothelfer wird Barbara besonders zum Schutz vor jähem Tod und als Beistand der Sterbenden angerufen.

Die heilige Barbara hat aber auch einen Bezug zu Weihnachten: An ihrem Festtag werden heute vielerorts Kirschzweige abgeschnitten und in eine Vase gestellt, damit sie zu Weihnachten blühen.


Das Rorate war bis zur liturgischen Erneuerung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine Votivmesse als Danksagung und zu Ehren Marias, die im Advent als Mutter des Herrn eine besondere Rolle einnimmt. Heute wir in einigen Gemeinden einfach die Werktagsmesse im Advent so genannt, in anderen ist es eine eigene Gottesdienstform.

Der Name der Roratemesse leitet sich vom Eingangsvers der Votivmesse ab, der mit den Worten des Propheten Jesaja „Rorate, caeli, desuper, et nubes pluant iustum“ beginnt. „Tauet Himmel, von oben! Ihr Wolken, es regnet den Gerechten“. So beginnt auch das bekannte Kirchenlied „Tauet, Himmel, den Gerechten“. Die Farbe der Gewänder war immer Weiß; oft wurden als Beleuchtung nur Kerzen verwendet und am Schluss wurde der sakramentale Segen erteilt. Durch die liturgische Erneuerung wurde der Akzent stärker auf die Erwartung des Herrn gelegt und die einzelnen Tage erhielten je ein komplettes Messformular mit eigenen Gebeten und Schriftlesungen.

Roratemessen werden im Advent bis zum 16. Dezember, an den Adventsamstagen, beziehungsweise an den Wochentagen in den frühen Morgenstunden gefeiert. Dabei ist es vielerorts üblich, die Kirche nur mit Kerzen, die die Menschen oft selbst mitbringen, zu erleuchten.

In vielen Kirchen öffnen sich im Advent noch in der Dunkelheit die Tore und Menschen ziehen mit brennenden Kerzen und Laternen zur Roratemesse ein. Gerade auch im städtischen Raum wird dieser Brauch wieder beliebter, hilft er doch, den Advent bewusst und in Einstimmung auf Weihnachten zu verbringen.

 

Der Rosenkranzmonat Oktober

Das Beten des Rosenkranzes mag vielen, auch praktizierenden, Katholiken, wie ein Relikt aus der Vergangenheit erscheinen. Nicht nur, aber gerade auch zu Zeiten, in denen wir an Scheidewegen stehen, wir besonders belastet sind, kann diese Gebetsform ein hilfreicher Wegweiser, ein Tröster in der Not sein. Vielen Menschen tut es gut, sich mit ihm in die christliche Spiritualität zu vertiefen, sich einzulassen auf eine andere Welt. In gewisser Weise ist der Rosenkranz eine Pilgerfahrt der Seele, ohne auf physischen Pilgerpfaden zu wandern. Und gerade darum ist er noch immer zeitgemäß.

Die heutige Form entwickelte sich im Lauf der Zeit aus frühmittelalterlichen Gebeten. Als Zählhilfe während des meditativen Betens dient der Rosenkranz. Das Wort Rosenkranz stammt vom lateinischen Wort „Rosarium“ (dt. Rosengarten). Rosengewächse stehen in der christlichen Ikonographie vor allem für Maria. Somit ist das Rosenkranzgebet vor allem ein marianisches Gebet.

Der Begriff „Rosarium“ wurde auf die Gebetskette übertragen und ist als „Rosenkranz“ seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Der genaue Zusammenhang ist bis heute unklar. Möglicherweise bestand die Kette ursprünglich aus Rosenblüten, die auf eine Schnur aufgezogen waren. Die älteste schriftliche Erwähnung einer Schnur mit Steinen als Zählkette für Gebetswiederholungen in der lateinischen Kirche schreibt diese Gebetsschnur der angelsächsischen Adligen Lady Godiva († um 1085) zu.

 

Die Herz-Jesu-Verehrung

Der Monat Juni ist in ganz besonderer Weise dem heiligsten Herzen Jesu geweiht. Jeder erste Freitag im Monat ist der sogenannte Herz-Jesu-Freitag und wird feierlich begangen.

Ursprung des Herz Jesu-Festes liegt in der Bibel
Im Johannes-Evangelium ist die Verehrung des Herzens Jesu begründet. Dort heißt im 19. Kapitel: "Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite und sogleich floss Blut und Wasser heraus." (Joh 19,33-34) Während den beiden Mitgekreuzigten die Beine zerschlagen wurden, stellten die Soldaten mit dem Lanzenstich den Tod Jesu fest.

Aus der geöffneten Seite Jesu entspringen die Sakramente
Das Herz Jesu hat die Kirche schon sehr früh als Symbol seiner Menschheit gedeutet. Zugleich drückt sich darin seine besondere Liebe zu den Menschen aus. Frühchristliche Autoren haben die geöffnete Seite Jesu als Pforte des Heils gedeutet, aus der die Kirche und die Sakramente entspringen. Dabei stehe das Blut für die Eucharistie, das Wasser für die Taufe.
Das Mittelalter war die Blütezeit der Herz-Jesu-Frömmigkeit. Die Heiligen Mechthild von Magdeburg und Gertrud von Helfta geben dem Herzen Jesu in ihren mystischen Betrachtungen sehr viel Raum. Die Herz Jesu-Frömmigkeit wurde in dieser Zeit vor allem im Privaten und klösterlichen Leben praktiziert.

 

Fastenzeit - Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest

Die Fastenzeit ruft uns auf, wieder zu uns zu finden, neu auf die Stimme des Herrn zu hören, und uns neu auf ihn auszurichten. Nutzen wir diese Gnadenzeit, die Gottesdienstangebote in den Kirchen, die Kreuzwegandachten, sowie auch die vielfältigen Online-Angebote durch unseren Pfarrer und viele andere, damit wir ein wirklich frohes Osterfest feiern können.

 

Krippenspiel an Heiligabend

Am Heiligen Abend gibt es in Zella auch wieder ein Krippenspiel, diesmal in anderer Form als gewohnt. Herzliche Einladung !!

 

Feier der Firmung in Zella am 27.November in Zella

Am 27. November empfingen in unserer Pfarrkirche 8 Jugendliche unserer Pfarrgemeinde das Heilige Sakrament der Firmung. Weihbischof Karl-Heinz Diez hob in seiner sehr einfühlsamen Predigt die Wichtigkeit der Firmung hervor, als Sakrament der Stärkung, besonders in schweren Zeiten. Er rief die Firmlinge dazu auf, die Verbindung zum Himmel immer aufrecht zu halten: "Bleibt online!". Für die musikalische Umrahmung sorgten an der Orgel Kantor Thomas Nüdling aus Tann sowie die Band "The Believers". Wir wollen die Firmlinge auch weiterhin im Gebet mittragen.

 

Feier der Erstkommunion in Zella am 19.Juli 2020

In diesem Jahr fand wegen der Corona-Pandemie die Feier der Erstkommuniom erst im Juli statt. Am 19. Juli konnten 9 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde das schöne Fest begehen, mit einem festlichen Gottesdienst an unserer schönen Lourdes-Grotte. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Blaskapelle, Norbert Bittorf, Christina Winterfeld sowie die Schola aus dem Kohlbachtal. In den nachfolgenden Links ist noch mehr zu sehen, zum einen eine kleine Bildergalerie und ein Beitrag von Rüdiger Christ im Rhönkanal.

 
Das Grab ist leer
Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier.

Wir wünschen allen Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde eine frohe und gesegnete Osterzeit.

Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja!

 
Firmlinge 2018
Firmung 2018

Am 26.April spendete Weihbischof Karlheinz Dietz den Jugendlichen aus Zella und Dermbach das Sakrament der Firmung in der Pfarrkirche Zella.


 
Kommunionkinder
Erstkommunion 2018

Am 22.April feierten wir das Fest der 1.Heiligen Kommunion in unserer Pfarrgemeinde.

Unsere Kommunionkinder: Kim Kranz, Jakob Schmidt, Pedro Storch, Florian Witzel und Laura Pollak

 
Frohe Ostern

Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja! Wir wünschen allen eine frohe und gesegnete Osterzeit.


 
Adventskonzert Zella 2017
Im Anschluss an das Konzert gibt es noch die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein bei Glühwein und kleinen Leckereien im Pfarrzentrum.

Herzliche Einladung zum festlichen Adventskonzert am 17.Dezember 2017


 
Seniorenadventsfeier
Am 13.Dezember feierten die Senioren unserer Pfarrgemeinde in gemütlicher Runde ihren Adventsnachmittag. Musikalische Beiträge gab es vom Chörchen unter der Leitung von Hildegard Kaufhold und von den Kindern des Kindergartens.

Seniorenadventsfeier am 13. Dezember 2017 in Zella


 
Kinderaktionstag

Kinderaktionstag am 22.11.2017

Einen erlebnisreichen Tag verbrachten über 30 Kinder aus unserer und benachbarten Pfarrgemeinden im Pfarrzentrum Zella. Es wurde gebastelt, gespielt, gesungen und gebetet. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön!!

 
Pflastern

Begradigung des Baumsockels und Neupflasterung des Pfarrheimvorplatzes

Der Baumsockel vor dem Pfarrheim wurde von Lambertus Schmidt und Reinhard Schuchert fachgerecht entfernt und das Rondell professionell neu gepflastert. Ein herzliches Dankeschön den fleißigen Männern!

 
Ostern in Zella

Ausflug der Senioren nach Grüsselbach, Setzelbach, Treischfeld und Soisdorf

Die Senioren der Pfarrgemeinde Zella unternahmen mit Pfr. Piesche einen sehr schönen Ausflug nach Grüsselbach, Setzelbach, Treischfeld und Soisdorf.

 
Ostern in Zella

Konzert des Kammerchores Canticum Novum am 7.Oktober 2017

Ein grandioses Konzert mit dem Kammerchor "Canticum Novum" aus Dermbach sorgte für Begeisterung bei den Zuhörern. Der Chor unter der Leitung von Dr. Hans Aschenbach erfreute die Zuhörer mit Stücken aus der Renaissance, des Barock sowie mit Spirituals und Werken aus der heutigen Zeit. Der Erlös dieses Benefizkonzertes kommt der weiteren Renovierung der Pfarrkirche zugute.

 
Ostern in Zella

Zellaer Kirche mit einem festlichen Gottesdienst am 17.September 2017 wieder eröffnet

Mit einem festlichen Tag wurde die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Zella wieder eröffnet. Nach der traditionellen Brandprozession, die in Zella aufgrund eines Verlöbnisses immer am Sonntag nach dem Fest Kreuzerhöhung begangen wird, wurde zu Kaffee und Kuchen in das Pfarrheim eingeladen. Das anschließende Pontifikalamt in der Kirche feierte Weihbischof Karl-Heinz Diez aus Fulda mit Priestern aus unserem Pastoralverbund. Nach dem Gottesdienst ging es im und am Pfarrheim weiter mit Köstlichkeiten für Leib und Seele.

 
Ostern in Zella

Wiedereröffnung unserer Pfarrkirche

Bald ist es soweit: Mit einem festlichen Tag wollen wir unsere renovierte Kirche wieder eröffnen.

 
Ostern in Zella

25 Jähriges Priesterjubiläum von unserem Pfarrer Piesche

Wir gratulieren ganz herzlich unserem Pfarrer Ulrich Piesche zu seinem 25-jährigen Priester-Jubiläum am 14.06.2017 und wünschen ihm für die nächsten Jahre viel Kraft und Gottes reichen Segen.

 
Ostern in Zella

Wir wünschen allen Besuchern dieser Webseite eine frohe und gesegnete Osterzeit! Der Herr ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!


 
Bildergalerie Kirchenrenovierung

Kirchenrenovierung 2017

Die Kirchenrenovierung schreitet mit Riesenschritten voran. Hier ist zur Dokumentation noch ein Bilderzyklus der noch nicht renovierten Kirche zu finden.

 
Jesus ist geboren

Aussendung der Sternsinger

Nach dem Aussendungsgottesdienst am 7.Januar, der von Pfr. Piesche und dem evangelischen Pfarrer von Empfertshausen, Pfr. Christian Ehrhardt, gehalten wurde, brachten die Sternsinger wieder den Segen zu den Gläubigen unserer Pfarrei und sammelten nebenbei Geld für notleidende Kinder in Kenia. Gott vergelt´s für euren wichtigen und schönen Dienst.

 
Jesus ist geboren


 

Einführung unseres neuen Pfarrers Ulrich Piesche

Am Sonntag, dem 18. September, ist unser neuer Pfarrer Ulrich Piesche mit einem festlichen Hochamt in seinen Dienst eingeführt worden. Dechant Markus Blümel war ebenso anwesend wie Monsignore Arnold, Pfarrer Stitz, Pfarrer Oswald und Kaplan Thomas Smettan. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein  Begrüßungsworte und -geschenke sowie unsere traditionelle Brandprozession. Der Tag klang gemütlich aus mit Blasmusik, Bratwürsten und Bier.

 

Verabschiedung von Pfr. Aloysius

Am 28. August wurde Pfr. Aloysius Ndiukwu offiziell verabschiedet.

 

Fronleichnamsprozession im Fernsehen

Zum Fronleichnamsfest war ein Team des MDR-Fernsehens da und hat gefilmt. Hier kann der Beitrag nochmal angesehen werden.

 

Renovierung der Pfarrkirche

Unsere Kirche ist nun ausgeräumt und die Renovierung ist gestartet. Eine Besichtigung der Kirche ist momentan leider nicht möglich.

 
Renovabis-Pfingstaktion
Kirche Zella

Firmung in Zella

16. April 2016 um 17 Uhr Firmung unserer Jugendlichen durch Prälat Christoph Steinert

 
 

Gottesdienste

Livestream aus dem Katholischen Feldatal

Aktuelles